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Metoprolol

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Indikationen

starketachykarde Schmerzen, Koliken, FieberHerzrhythmusstörungen:

  • unregelmäßige Schmalkomplex-Tachykardienn(meist Vorhofflimmern/-flattern)
  • regelmäßige Schmalkomplex-Tachykardien mit erhaltener Ventrikelfunktion, die auf vagale Manöver und Adenosin nicht ansprechen.

Wirkstoffgruppe

Analgetika, AntirheumatikaBetablocker

Kontraindikationen

bestehendeAV-Block HypotonieII. und instabileIII. KreislaufsituationGrades
i.Herz-Kreislauf-Schock
Bradykardie v. Injektion bei Säuglingenvon < 150 LebensjahrSchlägen pro Minute
Störungen der Knochenmarkfunktion bzw. Erkrankungen des hämatopoetischen Systems
genetisch bedingter Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (Hämolysegefahr)
bekannte ReaktionenHypotonie von Asthma,< Bronchospasmus,90 RhinitismmHG odersystolisch
ausgeprägte Urtikaria nach Azetylsalizylsäure oder anderen NSAR in der Vergangenheit
bekannte AllergieHerzinsuffizienz

Nebenwirkungen

hypotensiveBradykardie
AV-Überleitungsstörungen
Arrhythmien
Hypotonie
bronchiale Reaktion
Analgetika-induziertes Asthma-Syndrom
Kreislaufschock
Dyspnoe, schwerer Bronchospasmus
Herzrhythmusstörungen, BlutdruckabfallObstruktion

Dosierung

ErwachseneErwachsene: undinitial Jugendlichebis >zu 155 Jahre (> 53 kg KG): 1-2gmg

i. v. alslangsam Kurzinfusioninjizieren, Wiederholung: übergleiche 20minDosis (beiwie Bedarfinitial, auflangsam 2500 mg erhöhen)

Alter (KG)

i. v. Injektions-Lösung,alle Einzeldosis5–10 min

1–3 Jahre

(9–15 kg)

0,2–0,5 ml

(100–250 mg)

4–6 Jahre

(16–23 kg)

0,3–0,8 ml

(150–400 mg)

7–9 Jahre

(24–30 kg)

0,4–1 ml

(200–500 mg)

10–12 Jahre

(31–45 kg)

0,5–1 ml

(250–500 mg)

13–14 Jahre

(46–53 kg)

0,8–1,8 ml

(400–900 mg)

Praxistipp

Langsamekardioprotektive GabeWirkung überbei einePatienten Kurzinfusionmit reduziertakutem dieKoronarsyndrom
Halbwertszeit: Nebenwirkung3–4 Kreislaufinstabilitäth
Wirksamkeit deutlich!verringert sich, je älter ein Patient ist

Wirkung

Metamizolblockiert β1-Rezeptoren, mittellang wirksam

Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin (Sympathikus) blockiert

  • senkt Herzfrequenz und Blutdruck
  • Steigerung der Herzarbeit nur begrenzt möglich → „Herz im Schongang“

Die β1-Selektivität ist einbegrenzt. PyrazolonderivatAuch undmit hatβ2-blockierenden analgetische,Eff antipyretischeekten undmuss spasmolytischegerechnet Eigenschaften.werden Der(z. WirkungsmechanismusB. istVerengung nichtder vollständig geklärt.Bronchien).

Schwangerschaft

ImMetoprolol 3.passiert Trimenondie Plazenta und inkann derbeim StillzeitFetus möglich.Hypotonie, Bradykardie und Hypoglykämie auslösen. Betablocker reduzieren die plazentale Durchblutung und können zu Frühgeburt und Fruchttod führen.