Prasugrel
Mindestqualifikation
Notärztin/Notarzt
Indikationen in der Notfallmedizin
SchockmedikamenteninduzierteAktues HypotonieKoronarsyndrom (z.B. Narkose)ACS
Wirkstoffgruppe
α-SympathomimetikumThrombozytenaggregationshemmer
Kontraindikationen
Hyperthreose EngwinkelglaukomBluthochdruckPhäochromozytom
Überempfindlichkeit gegenüber
akute, dempathologische WirkstoffBlutungen
Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacke (TIA) in der Patientengeschichte
schwere Leberfunktionsstörung
Nebenwirkungen
ZitternBlutungen
Um Blutdruckanstieg,schwere Tachykardie,innere ExtrasystolenAugenreizungenBlutungen zentralnervösezu Erregung,vermeiden, Angstdarf Prasugrel den aktuellen Leitlinien entsprechend bei schwer behandelbarer Angina pectoris oder Herzinfarkt mit ST-Strecken-Hebung erst unmittelbar vor einer Herzkatheteruntersuchung gegeben werden.
Dosierungshinweise
Erwachsene:Initialdosis 100-300µg60 i.v.mg
Praxistipp
amgemäß NEFACS-Handlungsempfehlung alsNÖ Fertigspritzeist AchtungPrasugrel beinicht Ampullen:standardmäßig mussempfohlen. starkEs verdünntkann werden!nach Empfehlung des Herzkatheterlabors trotzdem zur Anwendung gelangen.
Wirkung
PhenylephrinPrasugrel hatbindet sympathomimetische,irreversibel gefäßverengendeauf der Oberfläche der Blutplättchen (Thrombozyten) am Adenosindiphosphat-Rezeptor P2Y12. Dadurch werden die Aufnahme von Adenosindiphosphat – und abschwellende Eigenschaften. Es wirkt als Agonist am α1-Adrenorezeptor. Bei Gabe indamit die BlutbahnEnergieversorgung aktiviert– Phenylephrinder vorBlutplättchen allemunterbunden. α-RezeptorenAuf indiesem denWeg Arterien.setzt DadurchPrasugrel verengendie sichBlutgerinnung diesebzw. Blutgefäße.primäre DadurchHämostase lässt sich niedriger Blutdruck steigern. Blutdruck ↑ (Vasokonstriktion arteriellschnell und venös)zuverlässig Herzfrequenz ↓ (Reflex-Bradykardie) HZV ↓herab.
Schwangerschaft
strenge Indikationsstellung