Direkt zum Hauptinhalt

Esmolol

  AZ0_9103.jpgAZ0_9107.jpg

Mindestqualifikation

Notärztin/Notarzt

Indikationen in der Notfallmedizin

Hypotonie

Tachykardien

Bronchospasmus(va. bei Vorhofflimmern und Vorhofflattern mit schneller Überleitung)

Wirkstoffgruppe

Sympathomimetikumkardioselektiver Betablocker

Kontraindikationen

Überempfindlichkeit,gemeinsame Hyperthyreose,Gabe schweremit Herz-Kreislauf-ErkrankungenKalziumkanalblockern

EphedrinReentry-Tachykardien, istAsthma beibronchiale

Hypovolämie

Kinder als< Monotherapie12 kontraindiziert, es kann aber Teil der medikamentösen Therapie sein.Jahre

Nebenwirkungen

Nervosität, Spannungsgefühle, Erregung und Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen.

Bei einer Überdosierung können unter anderem paranoide Psychosen und Halluzinationen auftreten.Bradykardie, AV-Blockierungen, Asystolie, Hypotension, Bronchospasmus, Rebound-Tachykardie

Dosierungshinweise

Erwachsene: 10–25mg 0,5mg/kg/min

langsam i.v.über (kann bei Bedarf nach 103-4 Minuten wiederholt werden)i.v.

Praxistipp

AlsDer adjuvanteVorteil Therapievon beimEsmolol Bronchospasmusgegenüber Metropolol liegt in seiner kurzen Halbwertszeit und daher guten Steuerbarkeit. Bei unklarer Informationslage („Was hat der Patient für Begleiterkrankungen“ oder „Welche Hausmedikation nimmt er ein?“ etc.) kann einees subkutanedaher Applikationbesser erwogenangewendet werden.

Wirkung

EphedrinEsmolol istsenkt zumden einen ein direktes Sympatomimetikum an Alpha- und Betarezeptoren und übt zum anderen über die verstärkte Ausschüttung von Noradrenalin an sympathischen Nervenendigungen eine indirekte Wirkung aus. Als Sympathomimetikum stimuliert Ephedrin das zentrale Nervensystem, das kardiovaskuläre System, das AtmungssystemBlutdruck und die SchließmuskelnHerzfrequenz. desEs Verdauungs-ist ein selektiver Blocker der adrenergen Beta1-Rezeptoren mit einem raschen Wirkungseintritt und Harntrakts.einer Ephedrinkurzer wirktWirkungsdauer. außerdemDie alsHalbwertszeit Monoaminooxidase-(MAO-)Hemmerliegt undnur kannbei einenetwa Anstieg9 desMinuten.

Blutzuckerspiegels

Betablocker_1.png

verursachen.

Bild: https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Betablocker

Schwangerschaft

EphedrinEsmolol passiert die PlazentaschrankePlazenta und solltekann inbeim derFetus SchwangerschaftHypotonie, nichtBradykardie angewendetund werden,Hypoglykämie daauslösen. EphedrinBetablocker mitreduzieren einerdie Zunahmeplazentale derDurchblutung fetalenund Herzfrequenzkönnen sowiezu derFrühgeburt Variabilitätund derFruchttod Herzschlagintervalle in Verbindung gebracht worden ist.führen.