Tranexamsäure
Indikation lt. AML 2
Anaphylaxieunstillbare Blutung
Wirkstoffgruppe
GlukokortikoideAntifibrinolytikum
Kontraindikationen
Überempfindlichkeitakute gegenvenöse Glukokortikoideund arterielle Thrombosen
(im Notfall bei lebensbedrohlicher unstillbarer Blutung nicht relevant)
Nebenwirkungen
Hypotonie,Diarrhoe, HyperglykämieErbrechen, Übelkeit (häufig)
Sehstörungen
Unwohlsein mit Hypotonie
Bewusstlosigkeit (i. d. R. nach zu schneller i. v. Gabe)
arterielle oder venöse Embolien
Dosierung
Erwachsene:Erwachsene.: 2501 mgg langsam i.v. in 100 ml Kurzinfusion über 10 Minuten
Kinder 15-30ab 1a: 15 mg/kg KG:KG 100 mglangsam i.v.Kinder unterverdünnt 15titriert kgüber KG:10 50 mg i.v.Minuten
Praxistipp
Aufgrund der langen Anschlagszeit (Wirkeintritt bis zu 30min) sollte die GabeEine möglichst frühzeitighe erfolgen.Gabe Prednisolonverbessert mussdie mitÜberlebensschancen. AquaTranexamsäure aufgelöstkann werden.schwerwiegende Nebenwirkungen haben, weshalb wir sie nur bei einer kritischen unstillbaren Blutung verabreichen.
Wirkung
PrednisolonTranexamsäure beeinflusstwirkt dosisabhängigantihämorrhagisch, denindem Stoffwechsel fast aller Gewebe.
Bei Atemwegsobstruktion beruhtes die Wirkungfibrinolytische desEigenschaft Prednisolonsvon überwiegendPlasmin auf:hemmt.
HemmungEsentzündlicherbildetProzessesich ein Komplex aus Tranexamsäure und Plasminogen.UnterdrückungTranexamsäureoderbindetVerhinderungan Plasminogen und hemmt dessen Aktivierung zu Plasmin.
Die Aktivität des Tranexamsäure-Plasmin-Komplexes auf die Aktivität von SchleimhautödemenFibrin
Schwangerschaft
kontraindiziert im 1. Trimenon, strenge Indikationsstellung im 2. und 3. Trimenon
im Notfall (lebensbedrohliche Anaphylaxie)unstillbare Blutung) keine Einschränkung, wenn keine Lebensbedrohung ärztliche Entscheidungnkung