Direkt zum Hauptinhalt

Atemwegssicherung (BLS) bei Atem-Kreislauf-Stillstand (RS)

02b Atemwegssicherung bei Atem-Kreislauf-Stillstand ab RS (LT first).png

                                                                                             

Vorgehen bei Beatmungsproblemen

  • Das Bearbeiten von Beatmungsproblemen darf die hochqualitative Herzdruckmassage und die Defibrillation nicht gefährden.
  • Ziel der Bemühungen zur Beatmung ist, dass Sauerstoff in die Lunge kommt!
  • Scheitern die Bemühungen mit dem Larynxtubus und kann bei der Beutel-Masken-Beatmung die Maske nicht dicht aufgesetzt werden: Doppel-C-Griff durchführen!
  • Scheitern alle Bemühungen zur Beatmung, ist eine dicht aufgesetzte Sauerstoffmaske (mit Reservoir) und höchstmöglicher Sauerstoff-Abgabemenge besser als nichts. Das Ziel bleibt trotzdem, Beatmungen durchzuführen.

Erläuterungen

  • Erlangt der Patient im Rahmen eines Atem-Kreislaufstillstandes wieder einen Spontankreislauf (ROSC), kann der Patient weiter über den Larynxtubus beatmet werden. Es handelt sich in diesem Fall um eine kontrollierte Beatmung mit Beatmungsbeutel bei Atemstillstand, wonach der/die Rettungssanitäter:in die Beatmung über den Larynxtubus solange fortführen kann, als der/die Patient:in keine Eigenatmung zeigt und den Larynxtubus toleriert.
Version
Version BLLNOE 24.0.1

11/2024

Erläuterung hinzugefügt

Version BLLNOE 24.0

06/2024

Darstellung nach neuem Designkonzept

Version 1.1 12/2021 Ursprungsversion

    Keine Gewährleistung für ausgedruckte Versionen - aktuell ist nur die Online-Version https://rdmed.n.roteskreuz.at/ oder die RKNÖ-App-Version (Aktualisierung alle 24h)!