Hämostyptika-Anwendung bei tiefen Wunden ("Wound Packing")
Indikationen
- Penetrierende Verletzungen (Stich-, Schuss-, Explosionsverletzungen) wobei der Fremdkörper bereits wieder entfernt wurde
- Aktive Blutungsquelle
- Wenn die Anwendung anderer Blutstillungverfahren keine Aussicht auf Problemlösung bringt (z.B. keine Abbindungsmöglichkeit in der Körperregion)
- Zur Unterstützung anderer Blutstillungsverfahren (z.B. Druckverband in Kombination mit Hämostyptika-Anwendung)
Therapieziel
- Suffiziente Blutungskontrolle
Kontraindikationen
- Im Notfall keine
Achtung
- Es ist bei diesen Notfällen auf die eigene Sicherheit der Einsatzkräfte zu achten. Die zu behandelnden Verletzungen sind in der Entstehung oftmals mit Gewaltdelikten verbunden.
Benötiges Material
- Material zur Hämostyptika-Anwendung (z.B. QuickClot Gauze)
evt. AnalgesieMonitoring- evt.
MonitoringAnalgesie
Durchführung
Nr. | Maßnahme/Handlung |
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1 | |
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3 |
Erläuterungen
Quellenangaben
- Flohé, Sascha et al.: 2018, Schwerverletztenversorgung
Version
Kürzel | Datum | Info |
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Version RDMED 24.1 | 06/2024 | Ursprungsversion |
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