Flumazenil | intranasal | bei Atemdepression durch Midazolam | Erwachsene

Rahmen
• Überempfindlichkeiteiner gegenübernicht dembeherrschbaren Wirkstoff oder Bestandteile
• Patienten, denen Benzodiazepine zur Beherrschung eines potentiell lebensbedrohlichen
  Zustandes verabreicht werden (z.B. intrakranielle Druckregulierung oder Status epilepticus)
• Bei Mischintoxikationen mit Benzodiazepinen und trizyklischen und/oder tetrazyklischen
  Antidepressiva kann die Toxizität der AntidepressivaAtemdepression durch die schützende Benzodiazepin-Wirkung maskiert werden
  
  Die VerabreichungMidazolamgabe bei Patient*innender mitSchmerztherapie: Benzodiazepin-Dauertherapie (Epilepsie, Angstzustände...) oder Benzodiazepin-Abusus kann Krampfanfälle, körperliche Entzugserscheinungen und akute psychiatrische Krankheitsschübe auslösen. Diese Zustände sind dann nicht mehr mit Benzodiazepinen therapierbar!

allergische Reaktionen
Entzugserscheinungen bei BZ abhängigen Patienten
Übelkeit und Erbrechen, Hitzegefühl
ZNS-Störungen (Angst, Tremor, Kopfschmerzen, Nervosität, Sprachstörungen, Erregtheit)
Herzrhythmusstörungen (Bradykardie bis Tachykardie)
Blutdruckschwankungen

Krampfanfälle und SchwindelEntzugserscheinungen v.a.)
Hyperventilation
Schwitzen
Krampfanfälle*

*(bei Patienten,bestehendem die an Epilepsie oder schwerer Leberinsuffizienz leiden, hauptsächlich nach längerer Behandlung mit Benzodiazepinen oder Überdosierungen mehrerer ArzneimittelBenzodiazepingebrauch)