Paracetamol | oral oder rektal | Kinder
Paracetamol | oral oder rektal | Kinder
Achtung bei der Dosierung! Paracetamol darf keinesfalls überdosiert werden! |
Paracetamol (diverse Präparate) |
|
---|---|
Alter/Gewicht | Dosierung |
Saft - Dosierung entsprechend Herstellerangabe (die meisten Säfte eignen sich ab 3 kg KG und können entsprechend der Dosiertabelle der Gebrauchsinformation für alle Patientengruppen dosiert werden) |
|
ab 3 kg KG bis 6 Monate | 75 mg rektal (Suppositorium, darf nicht geteilt werden) |
6. vollendetes Lebensmonat - 2. vLJ | 125 mg rektal (Suppositorium, darf nicht geteilt werden) |
2. vLJ – 8. vLJ | 250 mg rektal (Suppositorium, darf nicht geteilt werden) |
6. vLJ – 12. vLJ | 250 mg p.o. (Tablette, kann geteilt werden) |
ab 12. vLJ (und |
500 mg p.o. (Tablette) |
Es sind prinzipiell alle in Österreich zugelassenen Paracetamol-Monopräparate zur Verabreichung durch NFS freigegeben. Es soll die bestgeeignete Darreichungsform zur Anwendung kommen, die zur Verfügung steht. Bedenke, dass in Haushalten mit Kindern oft Paracetamol vorgehalten wird und dieses auch verwendet werden kann. Besonders Säfte eignen sich gut, weil sie für alle Patient*innen einfach dosiert werden können.
Beachte die Herstellerangaben der jeweiligen Präparate! Achte speziell bei Kindern auf die Tagesdosis: die Einzeldosis kann gleich hoch sein wie bei schwereren/älteren Personen, die gesamte Tagesdosis ist aber oft niedriger.
schwerer Leberschaden (hepatozelluläre Insuffizienz)
Alkohol (chronischer Alkoholmissbrauch oder aktuell vorliegender übermäßiger Alkoholkonsum)
Dosis erreicht (Einnahme innerhalb der letzten 6 Stunden, Überschreitung der möglichen Tagesdosis)
keine Einschränkungen
keine Einschränkungen