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Changelog

Im Changelog wird als Übersichtsdarstellung jeweils die aktuelle Änderung dargestellt - ältere Versionen finden sich im Archiv (auf dieser Seite ganz unten). Rückmeldungen bitte via E-Mail an chefarztreferat@n.roteskreuz.at.

Änderungen 12/2024 [Veröffentlichung 10.12.2024]

Inhalte/Navigator

RDmed: allgemeine Änderungen

  • keine Änderungen

aktuelle Version: RDMEDNOE 24.0

Behandlungsleitlinien: allgemeine Änderungen

  • keine allgemeinen Änderungen

aktuelle Version: BLLNOE 24.0

Behandlungsleitlinien: spezifische Änderungen

Nachfolgend die Änderungen auf Basis der konkreten Behandlungsleitlinien. Neben Änderungen der Medikamente sind auch weitere Änderungen von Maßnahmen oder Informationen angeführt, welche eine unmittelbare Auswirkung auf die Versorgung bzw. Umsetzung der Therapie haben können.

Änderungen Behandlungsleitlinien
Leitlinie bzw. Algorithmus Änderung ab 12/2024 Bisher

Atem-Kreislauf-Stillstand (Kinder)

Wording im Status-Feld an ERC-Leitlinien angepasst "Kind reagiert nicht, fehlende oder abnormale Atmung, inkl. hypoxischer Bradykardie (< 60/min)"

 

Erläuterungen hinzugefügt:

  • Die Drei-Schock-Strategie bei beobachtetem Einsetzen von Kammerflimmern ist gem. aktueller ERC-Guidelines nur bei manueller Defibrillation empfohlen. Im AED-Modus ist sie nicht empfohlen, weil die Pausen zwischen den Schocks zu lange wären.
  • Während der Analysephase mit dem Corpuls3 ist keine Herzdruckmassage durchzuführen. Vom Gerät wird die Sprachausgabe „Patient nicht berühren“ ausgegeben. Zeitgleich zur Analysephase beginnt bereits im Hintergrund das Hochladen zur evt. Schockabgabe.
    Wird ein schockbarer Rhythmus festgestellt, wird zeitnahe nach Beginn der Analyse ein Schock vorbereitet. Bei weiteren Herzdruckmassage könnte sich auf Grund der Artefaktbildung die Schockabgabe verzögern.

    Wird ein nicht-schockbarer Rhythmus festgestellt, entlädt der Corpuls 3 die geladene Energie wieder.

"Kind reagiert nicht, fehlende oder abnormale Atmung"

Hypertonie bei Erkrankungen

Änderung des Satzes “≥220 mmHg systolisch um max. 15 % senken”. Begründung: Änderung der zugrundeliegenden Leitlinie (S3-Leitlinie Schlaganfall).

“senken auf 160-180 mmHg, wenn über 220 mmHg systolisch”

Krampfanfall (Erwachsene & Kinder)

Erwachsene:

Der Satz "Im Laufe der Versorgung können die Präparate gewechselt werden. So kann beispielsweise nach einer initialen intranasalen Midazolamgabe die wiederholte Benzodiazepingabe intravenös mit Lorazepam erfolgen. Insgesamt können bis zu 2 Benzodiazepingaben verabreicht werden (Ausnahme: Diazepam). Im Zweifel kann der Telenotarzt konsultiert werden." wurde geändert.

 

 

Kinder:

Der Satz "Im Laufe der Versorgung können die Präparate gewechselt werden. So kann beispielsweise nach einer initialen intranasalen Midazolamgabe die wiederholte Benzodiazepingabe intravenös mit Lorazepam erfolgen. Insgesamt können bis zu 2 Benzodiazepingaben verabreicht werden (Ausnahme:  (Ausnahmen: Buccolam®, Diazepam rektal). Im Zweifel kann der Telenotarzt konsultiert werden." wurde geändert. 

 

 

 

Allgemein:

Erläuterung hinzugefügt:

  • Die entsprechende Leitlinie (Status epilepticus im Erwachsenenalter) beschreibt, dass Gesundheitspersonal, das nicht regelmäßig mit Krampfanfällen zu tun hat, fokale Krampfanfälle häufig nicht von generalisierten Krampfanfällen unterscheiden kann. Eine falsche Einschätzung könnte hier zu schweren neurologischen Schäden führen. Deshalb wird empfohlen alle Krampfanfälle gleichermaßen mit Benzodiazepinen zu durchbrechen.

"Im Laufe der Versorgung können die Präparate gewechselt werden. So kann beispielsweise nach einer initialen intranasalen Midazolamgabe die wiederholte Benzodiazepingabe intravenös mit Lorazepam erfolgen."

Akutes Koronarsyndrom (ACS)

Anpassung an Handlungsempfehlung zur prähospitalen Gerinnungstherapie NÖ (alle Arzneimittel der ACS Handlungsempfehlung wurden in der BLL hinzugefügt).

 

Ablaufgrafik angepasst.


mittlere und starke Schmerzen (Erwachsene), Schmerzen beim schweren Trauma (Erwachsene)

 

 mittlere und starke Schmerzen (Kinder) und Schmerzen beim schweren Trauma (Kind)

Unter Midazolam als Begleitmedikation Schmerztherapie | Erwachsene wird in der Schwangerschaft und Stillzeit “Strenge Indikationsstellung” durch “fehlende Indikationsstellung (keine Schmerztherapie mit Esketamin in der Schwangerschaft und Stillzeit)“ ersetzt.

 

Erwachsene:

Unter “Esketamin | intravenös | Schmerzen” und “Esketamin | intranasal | Schmerzen” wird eine Maximaldosis von 15 mg (intranasal: 30mg) hinzugefügt. In der Dosierungstabelle wird “120kg” durch “max. 120kg” ersetzt. Begründung: Ab 120kg Körpergewicht muss bei der Dosierung zwischen “idealem Gewicht” und “realem Gewicht” unterschieden werden. Der Einfachheit halber wird ab 120kg KG die Dosierung nicht erhöht.

 

Kinder:

Unter “Esketamin | intravenös | Schmerzen” und “Esketamin | intranasal | Schmerzen” wird eine Maximaldosis von 15 mg (intranasal: 30mg) hinzugefügt.

 

Erläuterung hinzugefügt: 

  • Grundsätzlich muss festgehalten werden, dass nach 15 Minuten das Wirkmaximum von Metamizol erreicht ist. Die Schmerzlinderung beginnt deutlich früher. Wenn es für Patient:innen zumutbar ist, am Notfallort zu verharren bis die Wirkung eintritt, soll diese Zeit unbedingt abgewartet werden, bevor andere Schmerzmittel verwendet werden. Ist es für Patient:innen unzumutbar das Wirkmaximum des Metamizol abzuwarten (zB weil der/die Patient:in auf der Straße in der prallen Sonne oder im Regen liegt) steht es in begründeten Einzelfällen Notfallsanitäter:innen frei, von der Behandlungsleitlinie abzuweichen und die Gabe von Methoxyfluran oder Esketamin parallel zur Gabe von Metamizol vorzuziehen.


Intoxikation (Erwachsene & Kinder)

Bei der Kohlenmonoxidintoxikation wurde "CPAP ASB-Beatmung" durch "CPAP-Beatmung" ersetzt. Begründung: Bei CO-Intoxikationen wird standardmäßig kein ASB empfohlen (und ist normalerweise auch nicht notwendig). Die Einstellungen am Beatmungsgerät bei der CPAP-Beatmung bei der CO-Intoxikation wurden entsprechend angepasst. Es wurde unter den allgemeinen Hinweisen eine SpCO-Messwerttabelle mit empfohlenen Maßnahmen hinzugefügt.

 

Erläuterung hinzugefügt:

  • Die Behandlungsleitlinien zur Schmerztherapie und die Behandlungsleitlinie Intoxikation zielen auf völlig unterschiedliche Patientengruppen ab. Wird der Rettungsdienst zu Patient:innen mit Benzodiazepinintoxikation gerufen, handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen suchtkranken Patient:in mit Überdosis. Diese sind üblicherweise einen Benzodiazepin-Spiegel gewohnt und werden möglicherweise auf die Gabe von Flumazenil auf Grund des raschen Entzugs mit einem Krampfanfall reagieren. Dieser Krampfanfall ist auf Grund der Wirkung des Flumazenil mit Benzodiazepinen nicht mehr durchbrechbar. Notärzt:innen können diesen Krampfanfall mit Narkotika (zB Propofol) durchbrechen. Diese Möglichkeit haben Notfallsanitäter:innen nicht. Im Rahmen der Schmerztherapie wird die Benzodiazepin-Überdosis durch den/die Notfallsanitäter:in ausgelöst - wodurch diese "Entzugsreaktion" sehr unwahrscheinlich ist.


leichte Schmerzen und mildes Fieber (Erwachsene und Kinder)

Änderung des Namens der BLL auf leichte Schmerzen und mildes Fieber

 

Text im initialen Statusfeld angepasst an die anderen Schmerztherapie-BLL (Wegfall einzelner beispielhafter Indikationen)

 

Name bisher: leichte Schmerzen und Fieber

Atemwegsobstruktion

Unter “Prednisolon | intravenös | exazerbierte COPD | Erwachsene” wird die Dosis auf 50mg gesenkt. Begründung: Anpassung an die entsprechende Leitlinie.

Prednisolon | intravenös | exazerbierte COPD | Erwachsene 100 mg

Atemwegssicherung (BLS) bei Atem-Kreislauf-Stillstand (RS)

Erläuterung hinzugefügt: 

  • Erlangt der/die Patient:in im Rahmen eines Atem-Kreislaufstillstandes wieder einen Spontankreislauf (ROSC), kann der/die Patient:in weiter über den Larynxtubus beatmet werden. Es handelt sich in diesem Fall um eine kontrollierte Beatmung mit Beatmungsbeutel bei Atemstillstand, wonach der/die Rettungssanitäter:in die Beatmung über den Larynxtubus solange fortführen kann, als der/die Patient:in keine Eigenatmung zeigt und den Larynxtubus toleriert.


Atem-Kreislauf-Stillstand (ALS)

Erläuterung hinzugefügt:

  • Die Drei-Schock-Strategie bei beobachtetem Einsetzen von Kammerflimmern ist gem. aktueller ERC-Guidelines nur bei manueller Defibrillation empfohlen. Im AED-Modus ist sie nicht empfohlen, weil die Pausen zwischen den Schocks zu lange wären.
  • Während der Analysephase mit dem Corpuls3 ist keine Herzdruckmassage durchzuführen. Vom Gerät wird die Sprachausgabe „Patient nicht berühren“ ausgegeben. Zeitgleich zur Analysephase beginnt bereits im Hintergrund das Hochladen zur evt. Schockabgabe.
    Wird ein schockbarer Rhythmus festgestellt, wird zeitnahe nach Beginn der Analyse ein Schock vorbereitet. Bei weiteren Herzdruckmassage könnte sich auf Grund der Artefaktbildung die Schockabgabe verzögern.

    Wird ein nicht-schockbarer Rhythmus festgestellt, entlädt der Corpuls 3 die geladene Energie wieder.


Fieber (Erwachsene und Kinder)

Erläuterung hinzugefügt: 

  • Auch wenn der Sepsispatient grundsätzlich von einer Schmerzlinderung und Fiebersenkung profitieren würde, gehen wir bei einer Sepsis immer von einem Patienten mit instabilem Kreislauf aus. Metamizol ist bei kreislaufinstabilen Patient:innen auf Grund der Nebenwirkung des Blutdruckabfalls kontraindiziert.


Atemwegssicherung (ALS) bei Atem-Kreislauf-Stillstand (ab NFS)

Interpretation Tubustiefe in der Ablaufgrafik sowie als Erklärung hinzugefügt. 

 

 

Erläuterung hinzugefügt: 

  • Der/Die Notfallsanitäter:in soll immer sofort mit der Beutel-Masken-Beatmung beginnen um eine frühestmögliche Oxygenierung zu ermöglichen. Im Anschluss muss der/die Notfallsanitäter:in entscheiden, ob er einen Larynxtubus setzen oder weiter mit der Maske beatmen möchte. Diese Entscheidung kann von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst werden:
    • Eintreffzeit Notarztmittel oder NKI
    • Erfolgsaussicht der Intubation mit Larynxtubus (Anatomie der Atemwege, sonstige Faktoren, die das Setzen eines Larynxtubus erschweren)
    • Effektivität der Beutel-Masken-Beatmung


aktuelle Version je Behandlungsleitlinie

Medikamentenlexikon

  • Im Medikamentenlexikon wurden zu allen Arzneimitteln Informationen zu Wirkeintritt und Wirkdauer hinzugefügt.

aktuelle Version: BLLNOE 24.0.1

Scope of Practice Matrix

  • "Pulsoxymetrie" wird auf "SpO2-Messung" umbenannt. (B - Breathing Atmung)
  • "Auskultation der Lunge" wird für RS freigegeben, wenn beherrscht. (B - Breathing Atmung)
  • "SpCO-Messung" inkl. Maßnahmenbeschreibung wird hinzugefügt und ab NFS freigegeben. (B - Breathing Atmung)
  • Maßnahmenbeschreibung "intramuskuläre Arzneimittelapplikation" hinzugefügt. (Arzneimittel - Adrenalin im.)

aktuelle Version: SCOPMNOE 24.0.1

Korrekturen nach Veröffentlichung

Datum Änderung

30.12.2024

Quick Reference Handbook - Beurteilung von Notfallpatient:innen
Fehlerhafte Grafiken getauscht
Umbenennung des Buches zur einheitlichen Darstellung


Quick Reference Handbook - Atemwegssicherung und Beatmung

Fehlerhafte Grafik getauscht


 ARCHIV

Änderungen 10.06.2024

Änderungen 06/2024 [Veröffentlichung 10.06.2024]

Inhalte/Navigator

RDmed: allgemeine Änderungen

  • Das RDmed Logo wurde aktualisiert.
  • Die Benennung der Bücher wurde angepasst. In der Übergangsphase bis 30.09.2024 verbleiben die Bücher (Algorithmen, Arzneimittelliste 1, Arzneimittelliste 2) mit den Inhalten der AML 12/2021 (inkl. Update Methoxyfluran) auf der Übersichtsseite. Nach 30.09.2024 werden diese Bücher entfernt.
  • Die Titelbilder der Bücher wurden aktualisiert. Bildquellen: Unsplash.com (1), ÖRK

aktuelle Version: RDMEDNOE 24.0

Behandlungsleitlinien: allgemeine Änderungen

Nachfolgende Änderungen betreffen alle Behandlungsleitlinien bzw. bisherigen Algorithmen

  • Der Begriff „Behandlungsleitlinien“ (BLL) ersetzt künftig den Begriff „Algorithmen“.
    Ein Algorithmus stellt einen in sich vollständig geschlossenen Prozess dar. Eine Leitlinie hingegen gibt den Anwender:innen innerhalb eines definierten Pfades einen gewissen Entscheidungsspielraum und ermöglicht so, in individuellen Einsatzsituationen die beste Entscheidung für Patient:innen treffen zu können. Im RKNÖ ist daher der Begriff „Behandlungsleitlinie“ zutreffender und spiegelt besser unsere bewährte Behandlungspraxis wider.

  • Überarbeitung Grafiken
    Sämtliche Grafiken der Behandlungsleitlinien wurden überarbeitet und vereinfacht. Die Grafik selbst umfasst die relevanten Eckpunkte und soll den grundsätzlichen Behandlungspfad illustrieren, weiterführende Informationen zu Medikamenten (wie z.B. Dosierungen) befinden sich nun unterhalb der Grafik. Quelle Grafiken: Flaticon

  • Kurzinformation zu Medikamenten unter der BLL
    Informationen zur Dosierung wurden aus der grafischen Darstellung entfernt und befinden sich in einer aufklappbaren Box unterhalb der BLL. In diesen Boxen sind auch Kontraindikationen, Nebenwirkungen und Einsatz in Schwangerschaft und Stillzeit vorhanden. Ein Wechsel zu einer anderen Seite für diese Informationen ist daher nicht mehr erforderlich.

  • Weiterführende Informationen unter der BLL
    Dort wo sinnvoll, wurden unterhalb der Grafik und den Medikamenten-Kurzinformationen weiterführende Informationen ergänzt, welche die Behandlungsleitlinie erläutern oder weitere Hilfestellung geben sollen.

  • Die Überschriften der Dosiertabellen beinhalten immer die ausgeschriebene Applikationsform

  • Die Behandlungsleitlinien wurden in die Bücher Erwachsene und Kinder aufgeteilt.

aktuelle Version: BLLNOE 24.0

Behandlungsleitlinien: spezifische Änderungen

Nachfolgend die Änderungen auf Basis der konkreten Behandlungsleitlinien. Neben Änderungen der Medikamente sind auch weitere Änderungen von Maßnahmen oder Informationen angeführt, welche eine unmittelbare Auswirkung auf die Versorgung bzw. Umsetzung der Therapie haben können.

Änderungen Behandlungsleitlinien
Leitlinie bzw. Algorithmus Änderung ab 6/2024 Bisher

Scope of Practice-Matrix, Einsatztaktik

Vorsichtung bei Großeinsätzen

Triage bei Großeinsätzen

Vorsichtung bei Großunfällen

Triage bei Großunfällen

Vitalparameter

 

Kinder

Ergänzung der Vitalparameter für Kinder für die Altersgruppe 0-12 Jahre im Buch für die Behandlungsleitlinien für Kinder. Keine Vitalparameter für Kinder innerhalb von RDMed zur Verfügung gestellt.

Atemwegssicherung bei Atem-Kreislauf-Stillstand

 

Kinder

Larynxmaske als Option zur Atemwegssicherung für Personal ergänzt, welches diese Maßnahme beherrscht. nur Beutel-Maske-Beatmung und endotracheale Intubation.

Anaphylaxie

 

Erwachsener

Adrenalin inhalativ:

  • 3 mg pro Inhalation

Kristalloide Infusionslösung

  • bis zu 1000 ml

Kortison intravenös

  • 500 mg

Adrenalin inhalativ:

  • 1 mg pro Inhalation

Kristalloide Infusionslösung

  • 500 ml, einmalig wiederholbar

Kortison intravenös

  • 250 mg

Anaphylaxie

 

Kind

Adrenalin inhalativ:

  • 3 mg pro Inhalation

Kristalloide Infusionslösung

  • bis zu 20 ml/kg KG

Adrenalin inhalativ:

  • 1 mg pro Inhalation

Kristalloide Infusionslösung 

  • 10 ml/kg KG, einmalig wiederholbar.

Atemwegsobstruktion

 

Erwachsener

Kind

Adrenalin inhalativ

  • 3 mg pro Inhalation

bei COPD: 100 mg Kortison intravenös

 

Behandlungsleitlinie zusammengeführt aus Obstruktion oberer und unterer Atemweg

Adrenalin inhalativ 

  • 1 mg pro Inhalation

Kortison nicht vorgesehen

 

Bisher auf zwei Algorithmen aufgeteilt.

ACS

 

Erwachsener

Acetylsalicylsäure oral

  • Dosis 150 - 300 mg oral.
  • 320 mg Tabletten ebenfalls zulässig.

Auswahl und Entscheidung der Applikationsform (oral, intravenös) durch Sanitäter:in

 

Wording STEMI bzw. NSTE-ACS mit hohem Risiko (Ziel: PCI) oder NSTE-ACS ohne hohes Risiko

 

Weitere Informationen zu EKG-Veränderungen, Ableitungen und Konsultation Tele-Notarzt in der BLL

Acetylsalicylsäure oral

  • Dosis 250 mg oral.

 

Bevorzugt orale Gabe. Intravenös nur, wenn oral nicht möglich oder sinnvoll.

 

Wording: STEMI oder NSTEMI

 

Keine weiterführenden Informationen zum Algorithmus oder EKG-Veränderungen.

Volumenmangel

 

Erwachsener

Kristalloide Infusionslösung

  • bis zu 1000 ml

Kristalloide Infusionslösung 

  • 500 ml, einmalig wiederholbar.

Volumenmangel

 

Kind

Kristalloide Infusionslösung

  • bis zu 20 ml/kg KG

Kristalloide Infusionslösung

  • 10 ml/kg KG, einmalig wiederholbar.

Hypotonie bei Erkrankungen

 

Erwachsener

  • Neue Behandlungsleitlinie, aus Blutdruckmanagement herausgelöst.
  • Zielwerte-Tabelle für Blutdruck in der Leitlinie ergänzt
Teil von Blutdruckmanagement

Hypertonie bei Erkrankungen

 

Erwachsener

  • Neue Behandlungsleitlinie, aus Blutdruckmanagement herausgelöst.
  • Kein absolut definierter Blutdruckwert für Therapieentscheidung bzw. -beginn definiert
  • Zielwerte-Tabelle für Blutdruck in der Leitlinie ergänzt:
    • hypertensiven Notfall
    • ACS,
    • Insult,
    • Aortendissektion 
    • Schwangerschafts-Bluthochdruck
  • Teil von Blutdruckmanagement
  • Absolut definierter Blutdruckwert in Algorithmus um Therapie zu beginnen
  • Zielwerte weniger umfangreich erläutert.

Krampfanfall

 

Erwachsener

Dosisanpassung Midazolam (intranasal & intravenös)

  • ab 40 kg KG: 10 mg (ab 40 kg KG)
  • unter 40 kg: 5 mg

Dosisanpassung Lorazepam (intravenös)

  • ab 40 kg KG: 4 mg 
  • unter 40 kg: 0,1 mg/kg KG

Hinweise zum status epilepticus bzw. generalisierten, fokalen, Absence und wiederholten Anfällen und deren Therapiebedarf ergänzt.

Midazolam

  • 5 mg

 

Lorazepam

  • 2 mg

Krampfanfall

 

Kind

 Dosisanpassung Midazolam (intranasal & intravenös)

  • Anwendung ab 13 kg KG möglich
  • ab 40 kg KG: 10 mg (ab 40 kg KG)
  • 13 - 40 kg: 5 mg

Dosisanpassung Lorazepam (intravenös)

  • Anwendung ab 12. vLJ möglich
  • ab 40 kg KG: 4 mg
  • unter 40 kg: 0,1 mg/kg KG

Hinweise zum status epilepticus bzw. generalisierten, fokalen, Absence und wiederholten Anfällen und deren Therapiebedarf ergänzt.

Midazolam

  • Anwendung ab 6. vLJ
  • 5 mg

Lorazepam

  • keine Anwendung < 18. vLJ

Hypoglykämie

 

Kind

Glucose (intravenös)

Gestaffelte Dosierung nach Alter. Dosierung nach Gewicht nur unter 6. vLJ:

  • < 6. vLJ: 0,3 g/kg KG
  • ab 6. vLJ: 10 g
  • ab 12. vLJ: 15 - 20 g

Glucose (intravenös)

0,3 g/kg KG über gesamten Altersbereich 0-18. vLJ

Intoxikation

 

Erwachsener

Naloxon intravenös

  • 0,2 mg pro Einzelgabe
  • Verdünnung: 0,4 mg Naloxon auf 4 ml

Naloxon intravenös

  • 0,1 mg pro Einzelgabe
  • Verdünnung: 0,4 mg Naloxon auf 10 ml

Intoxikation

 

Kind

Kristalloide Infusionslösung

  • bis zu 20 ml/kg KG

Naloxon intranasal

  • 0,2 mg (alters- und gewichtsunabhängig) pro Einzelgabe

Naloxon intravenös

  • 0,005 mg/kg KG (max. 0,2 mg pro Einzelgabe)

Kristalloide Infusionslösung

  • 10 ml/kg KG, einmalig wiederholbar.

Naloxon intranasal

  • 0,01 mg (max. 0,2 mg) pro Einzelgabe

Naloxon intravenös

  • 0,005 mg/kg KG (max. 0,1 mg pro Einzelgabe)

Fieber

 

Erwachsener

Kind

  • Neue Behandlungsleitlinien
  • Vorkommende Medikamente
    • Kristalloide Infusionslösung
    • Metamizol 
nicht existiert

Schmerztherapie Entscheidungsfindung

 

Erwachsener

Kind

Neu eingeführt: Überblick über und Wegweiser für die vorhandenen Behandlungsleitlinien, welche bei Patient:innen mit Schmerzen angewendet werden können.

nicht existiert

Mittlere & starke Schmerzen

 

Erwachsener

Kind

  • Neue Behandlungsleitlinien
  • Vorkommende Medikamente
    • Metamizol 
    • Methoxyfluran
    • Esketamin
    • Midazolam
    • Ondansetron
    • Flumazenil
nicht existiert

Schmerzen beim schweren Trauma

 

Erwachsener

Kind

  • Neue Behandlungsleitlinien
  • Vorkommende Medikamente
    • Methoxyfluran
    • Esketamin
    • Midazolam
    • Ondansetron
    • Flumazenil
nicht existiert

Atem-Kreislauf-Stillstand (ALS)

 

Erwachsene

Hinweise zu eCPR-Einschlusskriterien am UK St. Pölten und AKH Wien ergänzt

aktuelle Version: BLLNOE 24.0

Medikamente Arzneimittellisten 1 & 2

Nachfolgend ein Überblick über die Medikamente der Arzneimittellisten, bei denen sich Dosierung, Indikation und/oder Anwendbarkeit bei Kindern bzw. altersbedingte Kontraindikationen geändert haben. Überlegungen zu Auswahl des Präparates bzw. Darreichungsform o.ä. und andere Aspekte Überlegungen aus der jeweiligen Behandlungsleitlinie sind hier nicht aufgelistet. Diese finden sich in der Liste mit den Änderungen nach Algorithmen/Behandlungsleitlinien.

Änderungen Medikamente
Wirkstoff Leitlinie bzw. Indikation Änderung ab 6/2024 Bisher

Acetylsalicylsäure

oral

  • Dosis 150 - 300 mg oral.
  • 320 mg Tabletten ebenfalls zulässig.
  • 250 mg oral.

Adrenalin

inhalativ

Alle Altersgruppen

  • 3 mg inhalativ (pro Inhalation)
    (≙ 3 ml Suprarenin®)

Alle Altersgruppen

  • 1 mg inhalativ (pro Inhalation)

Glucose

intravenös

Kinder

  • < 6. vLJ: 0,3 g/kg KG
  • ab 6. vLJ: 10 g
  • ab 12. vLJ: 15 - 20 g

Kinder

  • 0,3 g/kg KG
    über gesamten Altersbereich 0-18. vLJ.

Kristalloide Infusionslösung

intravenös

Erwachsene

  • bis zu 1.000 ml (nach Wirkung titrieren).

Kinder

  • bis zu 20 ml/kg KG (abgestimmt auf Therapieziel, maximal 1000 ml)

Erwachsene

  • 500ml, einmalig wiederholbar

Kinder

  • 10 ml/kg KG, einmalig wiederholbar

Lorazepam

intravenös

Erwachsene

  • ab 40 kg KG: 4 mg
  • unter 40 kg KG: 0,1 mg/kg KG

Kinder

  • Anwendung ab 12. vLJ möglich
  • ab 40 kg KG: 4 mg 
  • unter 40 kg KG:  0,1 mg/kg KG

Erwachsene

  • Dosis 2 mg

 

Kinder

  • keine Anwendung < 18. vLJ.

Methoxyfluran

inhalativ

Alle Altersgruppen

Anwendung auch bei (immobilisierenden) Viszeralschmerz möglich.

 

CAVE: unter 18. vLJ. weiterhin TNA-Callback

Alle Altersgruppen

Keine Anwendung bei Viszeralschmerz

Midazolam 

intravenös & intranasal

Erwachsene

  • Dosis 10 mg (ab 40 kg KG)
  • unter 40 kg 5 mg

Kinder

  • Anwendung ab 13 kg KG möglich
  • ab 40 kg KG: 10 mg
  • 13 - 40 kg KG:  5 mg

Erwachsene

  • 5 mg

 

Kinder

  • Anwendung ab 6. vLJ möglich
  • Dosis 5 mg

Midazolam 

intravenös & intranasal

Bedarfsmedikation bei Nebenwirkungen im Zuge von Schmerztherapie mittels Esketamin

 

Erwachsene

  • < 50 kg KG: 1 mg
  • ab 50 kg KG: 2 mg
  • ab 65. vLJ: 1 mg

Kinder

  • Anwendung ab 12. vLJ.
  • < 50 kg KG: 1 mg
  • ab 50 kg KG: 2 mg
bisher keine Anwendung für diese Indikation

Naloxon

intranasal

 

Alle Altersgruppen

  • 0,2 mg (alters- und gewichtsunabhängig) pro Einzelgabe

Erwachsene

  • 0,2 mg pro Einzelgabe

Kinder

  • 0,01 mg/kg KG (max. 0,2 mg) pro Einzelgabe

Naloxon 

intravenös

Erwachsene

  • 0,2 mg pro Einzelgabe

Kinder

  • 0,005 mg/kg KG (max. 0,2 mg pro Einzelgabe)

Erwachsene

  • 0,1 mg pro Einzelgabe

 

Kinder

  • 0,005 mg/kg KG (max. 0,1 mg pro Einzelgabe)

Prednisolon 

intravenös

Erwachsene

  • Dosis: 500 mg

Erwachsene

  • Dosis: 250 mg

Prednisolon 

intravenös

Erwachsene

  • Dosis: 100 mg
bisher keine Anwendung bei dieser Indikation

Flumazenil 

intravenös & intranasal

Bedarfsmedikation bei Nebenwirkungen im Zuge von Schmerztherapie mittels Esketamin

 

Erwachsene

  • intravenös: 0,5 mg, einmalig wiederholbar
  • intranasal: 0,2 mg, viermal wiederholbar 

Kinder

  • Anwendung ab 12. vLJ.
  • 0,2 mg intranasal oder intravenös
  • einmalig wiederholbar
bisher nicht Bestandteil der Arzneimittelliste

Ondansetron 

intravenös

Bedarfsmedikation bei Nebenwirkungen im Zuge von Schmerztherapie mittels Esketamin

 

Erwachsene

  • intravenös: 4 mg

Kinder

  • Anwendung ab 12. vLJ.
  • intravenös: 4 mg
bisher nicht Bestandteil der Arzneimittelliste

Esketamin 

intravenös & intranasal

Erwachsene

  • intravenös: 0,125 mg/kg KG
  • intranasal: 0,25 mg/kg KG
  • max. 3 Wiederholungen ≙ gesamt 4 Dosen

Kinder

  • Anwendung ab 12. vLJ.
  • intravenös: 0,125 mg/kg KG
  • intranasal: 0,25 mg/kg KG
  • max. 3 Wiederholungen ≙ gesamt 4 Dosen
bisher nicht Bestandteil der Arzneimittelliste

Metamizol 

intravenös

Erwachsene

1000 mg

 

Kinder

  • Anwendung ab 12. vLJ.
  • 31 - 45 kg: 700 mg
  • 46 - 53 kg: 900 mg
  • über 53 kg: 1000 mg

jeweils als Kurzinfusion über 5-10 min verabreicht.

bisher nicht Bestandteil der Arzneimittelliste

 

aktuelle Version: BLLNOE 24.0

Scope of Practice Matrix: Ursprungsversion

Mit 10.06.2024 wird die Scope of Practice Matrix veröffentlicht. Die Scope of Practice-Matrix zeigt übersichtlich den Kompetenzrahmen der Sanitäter:innen im Roten Kreuz Niederösterreich. Was muss mindestens beherrscht werden und was darf maximal durchgeführt werden. 

Scope of Practice Matrix

Zusätzlich zur Scope of Practice Matrix werden für einzelne sanitätshilfliche Maßnahmen - Maßnahmenbeschreibungen zur Verfügung gestellt. Diese werden in der Scope of Practice Matrix verlinkt.

aktuelle Version: SCOPMNOE 24.0

Korrekturen nach Veröffentlichung

Datum Änderung

29.10.2024

Maßnahmenbeschreibung "Absaugung mit dem starren Absaugkatheter"

Schließe den Absaugkatheter über den Fingertip an den Schlauch des Absauggerätes an (unsere starren Katheter passen nicht auf den Fingertip, müssen direkt an den Schlauch angesteckt werden)


16.10.2024

Eintrag "Tranexamsäure" im Medikamentenlexikon

Applikation bei Kindern, Formulierung angepasst an BLL

"langsam i.v. verdünnt titriert über 10 Minuten" → "fraktioniert über 10 Minuten"


15.10.2024

Infoseite "ACS" im Quick Reference Handbook
ACS: Handlungsempfehlung für prähospitale Gerinnungstherapie aktualisiert auf Version 10/2024 (es haben sich nur die DECT-Durchwahlen im KH St. Pölten geändert)


07.10.2024

Infoseite "ACS" im Quick Reference Handbook
ACS: Handlungsempfehlung für prähospitale Gerinnungstherapie aktualisiert auf Version 05/2024


04.10.2024 Flumazenil (Intoxikation, Kinder): Tabellenüberschrift korrigiert. 0,1 mg ≙ 100 µg/ml (es waren falsch 10 µg/ml angegeben)
25.09.2024 Intoxikation (Kinder): Mögliche Wiederholung korrigiert auf bis 10 mg
13.09.2024 Kampfanfall (Kinder): Dosierungen Midazolam i.v. korrigiert und an entsprechende Leitlinie angepasst
12.09.2024

Esketamin: Dosierung im Medikamentenlexikon an BLL Schmerzen angeglichen


07.09.2024

Ephedrin: Fehler bei Dosierung korrigiert (1-2,5 ml statt 0,5-2,5 ml)


09.08.2024

Krampfanfall: Tippfehler unter "Allgemeine Hinweise" korrigiert


31.07.2024

Ondansetron: Fehlerkorrektur: 4 mg sind 1/2 Ampulle (=2 ml und nicht 1 ml)


11.07.2024

Dosierungshinweise im Medikamentenlexikon bei Midazolam und Lorazepam an Änderungen in die Behandlungsleitlinie Krampfanfall angepasst.


09.07.2024

Ondansetron: Fehlerkorrektur: 4 mg sind 1/2 Ampulle (=1 ml) und nicht eine ganze Ampulle, wie falsch angegeben.


09.07.2024

3. CPAC-Sitzung (12.06.2024): Der ÄLRD beauftragt die unmittelbare Änderung der Grafiken bei den Behandlungsleitlinien „Atem-Kreislauf-Stillstand (ALS)“ und „Atem-Kreislauf-Stillstand (Kinder)“. „Rhythmusanalyse Pulskontrolle“ wird durch „Rhythmuskontrolle“ ersetzt.


08.07.2024

Paracetamol (Kinder): "> 43 kg KG" durch "≥ 43 kg KG" ersetzt. Begründung: Das "Größer-Gleich"-Zeichen entspricht eher der Angabe "ab 43 kg KG".


08.07.2024

Hypertonie bei Erkrankungen: Blutdruck-Zielwerttabelle, Zeile "Akutes Koronarsyndrom" - "systolisch" eingefügt, Begründung: hat gefehlt.


08.07.2024

Salbutamol/Salbulamol forte (Erwachsene): Kontraindikation "Unverträglichkeit gegen Atropin oder andere Anticholinergika" gelöscht. Begründung: ist keine Kontraindikation für Salbutamol. Es handelte sich um einen Copy-Paste-Fehler von Combivent, da ist ein Anticholinergikum drinnen, Salbutamol ist ein reines Beta-Sympathomimetikum).


08.07.2024

Esketamin (alle Applikationsarten, alle Altersgruppen): Nebenwirkung "Hypertonie & Tachykardie" entfernt, da zwei Zeilen darüber ohnehin "Blutdruck- und Herzfrequenzanstieg" angegeben ist.


08.07.2024

Maßnahmenbeschreibung "Absaugen (starrer Absaugkatheter)"

Beim Link zum australischen Video folgende Anmerkung hinzugefügt: Bei diesem Video wird erklärt, dass beim Einführen nicht gesaugt werden soll - da wir atraumatische Absaugkatheter verwenden, ist es irrelevant, ob der Absauger mit oder ohne Sog eingeführt wird.


03.07.2024 Die Applikationswege in den Medikamenten-Kurzinformationen ("Klappboxen") für Medikamente der Arzneimittelliste 1 & 2 sind nun in Camel Case geschrieben und zusätzlich unterschiedlich farblich markiert. Dadurch wird die Unterscheidbarkeit erhöht (vor allem bei vielen Kurzinformationen untereinander).

Beispiel: intravenös (vorher), intravenös (nach Änderung)

18.06.2024 Links aus den Medikamenten-Klappboxen der neuen Behandlungsleitlinien zum Medikamentenlexikon korrigiert (haben ins alte Buch "Arzneimittel NEF + RTW" geführt).
18.06.2024 Eintrag Medikamentenlexikon "Magnesiumsulfat" korrigiert auf "Magnesium", Dosierhinweise präziser formuliert, im Abschnitt "Praxistipp" auf den Unterschied zwischen Magnesiumsulfat und Magnesium hingewiesen.
14.06.2024 Aufziehvorschlag-Grafiken bei Esketamin hinzugefügt.
14.06.2024 Dosierungshinweis bei Lorazepam entfernt, da in aktuellen BLL obsolet.
14.06.2024 Mindestqualifikation im Medikamentenlexikon entfernt (diese sind in der Scope of Practice-Matrix ersichtlich).
14.06.2024 Unvollständige und daher nicht lesbare und für Erwachsene nicht relevante Kontraindikation bei Acetylsalicylsäure beim ACS entfernt.
11.04.2024 Informationen zur Verständigung des Notarztes in Anwendung der Behandlungsleitlinien eingefügt.
10.06.2024 Salbutamol/Ipratropiumbromid (Combivent) aus Grafik bei Atemwegsobstruktion Kind entfernt.

Änderungen 22.06.2023

Aktualisierung 22.06.2023:
Buch "Algorithmen zur Arzneimittelgabe" umbenannt in "Algorithmen"
Algorithmen in Kapitel eingeteilt, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen
Algorithmen zur Atemwegssicherung bei Reanimation hinzugefügt: 01b (ab NFS) und 01c (RS)

Änderungen 05.08.2022

Aktualisierung der Arzneimittellisten mit 05.08.2022:
Aufnahme von Methoxyfluran in die Arzneimittelliste 1

Änderungen 25.07.2022

Aktualisierung der Arzneimittellisten mit 25.07.2022:
Ergänzung Atem-Kreislauf-Stillstand: Nachspülen bei Medikamentengabe
Ergänzung Glukokortikoide: Prednison
Fehlerbehebung Algorithmus unstillbare Blutung: "titrieren" ersetzt durch "fraktioniert"

Änderungen 01.06.2022

Aktualisierung der Arzneimittellisten mit 1.6.2022:
Intramuskuläre Arzneimittelapplikation in den M. vastus lateralis (Oberschenkel) bzw. M. deltoideus (Oberarm) mittels Intramuskulärkanüle und Spritze ab der Qualifikation Notfallsanitäter*in.
Glukokortikoidgabe erst ab 15 kg KG (Streichung der Dosierung unter 15 kg KG)

Aktualisierung des Algorithmus 02 – Anaphylaxie
Aktualisierung des Algorithmus 05 – Laryngitis-Epiglottitis
Aktualisierung der Arzneimittelinformationen zu Adrenalin
Aktualisierung der Arzneimittelinformationen zu Prednisolon/Methylprednisolon